Rheinradweg von Kempen bis Koblenz

Am langen Wochenende über Christi-Himmelfahrt begab ich mich zusammen mit Lars auf eine „kleine“ Fahrradtour. Von Donnerstag bis Samstag fuhren wir auf 200 km den Rheinradweg bis Koblenz hoch. Start war in Kempen, über St. Tönis, wo ich Lars einsammelte ging es quer durch Krefeld-Fischeln bis zur Flughafenbrücke. Hier stießen wir dann auch schon auf den Rhein und den rechts sowie links parallel dazu laufenden Rheinradweg, von dem wir ab dato nicht mehr abwichen. Nach gut 1 1/2 Stunden erreichten wir die Düsseldorfer Rheinpromenade und gönnten uns zugleich ein schmackhaftes Üriges zum Auftakt.
Weiter ging es durch den Medienhafen bis zur Fähre Zons mit der wir wieder auf die linke Rheinseite übersetzten. Bei der kurzen Stippvisite in der „ehemaligen kurkölnischen Zollfeste“ machte sich langsam aber sicher ein kleiner Hunger breit, den wir kurz vor Dormagen mit ein paar leckeren Grillwürstchen stillten. Dem dafür vorgesehenen Einweggrill mussten wir wohl erst richtig Feuer unterm Arsch machen, bis dieser endlich in Stimmung kam, aber wofür ist man nicht schließlich Pfadfinder 😉 . Da gehört das Feuer machen und Schnitzen eines Grillbestecks schon zur Routine.
Gut gestärkt machten wir uns auf nach Köln, durch die Fordwerke und reichlich Industrie bis zu den schönen Parkanlagen der Kölner Vororte. Unter der Zoobrücke war es nochmal Zeit ein Foto und auch auf dem Domplatz mussten wir selbstverständlich kurz mit unseren Rädern posieren. Nach zwei Pflicht Kölsch in der Domstadt hatten wir noch 20 km vor uns, bis wir in Wesseling im „Hotel am Rhein“ für die Nacht eincheckten.
Freitagmorgen starteten wir bei ebenso tollen Sonnenschein wie schon am Tag zuvor. Es ging Richtung Bonn, wunderschön direkt am Ufer entlang. Hinter Bonn verließen wir die linke Rheinseite per Fähre nach Königswinter und radelten im Schatten des Drachenfels so langsam in Richtung Weinberge. Hier schlängelte sich die Rheinradroute durch Kurorte und Weindörfer auch immer häufiger hoch und runter *keuch*. Wegen völliger Überfüllung aller Übernachtungmöglichkeiten in Koblenz aufgrund der Bundesgartenausstellung kehrten wir schon nach verhältnismäßig kurzen 60 km in einem Gästezimmer in Leutesdorf (schräg gegenüber von Andernach) ein. Den restlichen Mittag verbrachten wir noch in der Sonne am Rheinufer und konnten dabei sogar auf der gegenüberliegenden Seite den Ausbruch des Geysir Andernach beobachten.
Die letzte Etappe gingen wir nach einen leckeren Frühstück auf der Terasse an. Über Neuwied ging es weiter auf der rechten Seite entlang und da es nur noch 30 km zu bewältigen gab, hatten wir genug Zeit um nahezu jeden Geocache entlang der Route einzusammeln, womit wir uns aus Zeitgründen an den Tagen zuvor schwer zurückgehalten hatten. Nach kurzer Zeit war das Deutsche Eck dann auch schon in Sicht! Durch die Besuchermassen der Bundesgartenausstellung kämpften wir uns an der Promenade entlang bis zu unserem Tourenziel, dem Rheinkilometer 591. Nach einem Zielfoto war diese tolle Tour hier somit auch schon viel zu schnell zu Ende und per Bahn ging es wieder Rheinabwärts bis in die Heimat.

Unser aufgezeichneter Track:

07. Juni 2011

Pindinger & Grünstein Klettersteig

Am vergangenen Donnerstag fuhr ich mit meinem Bruder zu einer spontanen Klettertour ins Berchtesgadener Land. Denn da der warme Frühling Schnee und Eis auf den niedrigeren Bergen schon überwiegend getaut hatte bot sich hier die Möglichkeit zur Begehung von ein paar Klettersteigen.
Unser „Basislager“ richteten wir uns auf dem Campingplatz Staufeneck in Piding ein. Dieser liegt neben Bad Reichenhall direkt am Fuße des Hochstaufen (1.771 m), der auch direkt am Freitag für unsere erste Besteigung herhalten sollte. Durch die Staufennordwand führte uns der Pidinger Klettersteig in grandiosen Steilpassagen über 700 Höhenmeter direkt bis unterhalb des Hochstaufen Gipfels. Den Abstieg machten wir über Bad Reichenhall und erreichten so nach gut 11 Stunden wieder den Campingplatz. (Eine genaue Tourbeschreibung mit Track folgt bald auf gps-tour.info)
Für den Samstag hatten wir uns eigentlich den Hochtronsteig auf den Untersberg ausgesucht, aber wegen nicht ganz so guter Wettervorhersagen für den Nachmittag entschieden wir uns zu einer kürzeren Tour. Die Wahl fiel auf den Grünstein Klettersteig am Königssee. Auch dieser knackige Sportklettersteig im Schwierigkeitsbereich C – D, von dem aus man die ganze Zeit über einen tollen Blick auf den Watzmann hat, gefiel uns richtig gut. Hier hatte man die Möglichkeit von Einstiegen in unterschiedlichen Schwierigkeiten, wobei wir uns für „schwer“ entschieden. Die Passagen waren sehr kraftraubend aber ebenso genial. Vom Grünstein Gipfel stiegen wir nach Schönau ab und gingen von dort aus zurück zum Parkplatz am Königsee. 
Abends gönnten wir uns im Bürgerbräu Brauhaus in Bad Reichenhall noch das wohlverdiente deftig bayrische Abendessen mit einem leckeren Hellen dabei, bevor wir letztendlich am Sonntag schon wieder die Heimreise antraten. 

26. Mai 2011

Kyocera Fehlermeldung – „Call Service 0150:0000000“

Einige Modelle der Kyocera Ecosys Serie FS-XXXX (z.B. der FS-2000, oder FS-2020) neigen nach längerer Laufzeit zu Problemen mit ihrem EEPROM. Diese zeigen sich durch eine „Call Service 0150:XXXXXXX“ Fehlermeldung im Display direkt nach dem Einschalten. Entgegen vieler Aussagen von Servicepartnern und Technikern ist der Fehler (sollte die Garantie bereits abgelaufen sein) auch ohne einen teuren, meist nicht mehr rentablen Austausch des Mainboards zu beheben. Gewusst wie, laufen die meisten Geräte schon nach wenigen Sekunden wieder wie zuvor…

Man besorge sich eine passende Firmware zum Gerät (als „User“ leider nicht auf offiziellem Wege bei Kyocera zu bekommen) und eine CompactFlash-Speicherkarte. Die CF-Karte formatiert man in FAT32 und kopiert die Firmwaredatei *.x (z.B. S2F8_1000010001.x) aus dem Ordner ENGINE darauf. Auf der Rückseite des Druckers befindet sich die Netzwerkkarte, bzw. eine Slotblende, die sich mittels 2 Schrauben entfernen lässt. Hier hinter verbirgt sich ein Anschluss für die CF-Karte. Wenn man diese nun eingesteckt hat, schaltet man das Gerät ein und es wird selbstständig die neue Firmware geladen. Sobald alle drei Lampen leuchten ist der Vorgang beendet, man kann das Gerät wieder aussschalten, die CF-Karte entfernen und die Netzkarte bzw. Slotblende wieder einbauen. Nach dem Einschalten funktioniert das Gerät in den meisten Fällen wieder einwandfrei! (Funktioniert ebenfalls mit einem USB-Stick und dem entsprechenden Anschluss)

13. April 2011

Erstes Tourenblatt auf GPS-Tour.info

Soeben habe ich meine erste Tour bei gps-tour.info eingestellt. In dieser Community findet man GPS-Tracks für Mountainbike, Wandern, Fahrrad, Klettern, u.v.m. , die von den sportbegeisterten Mitgliedern zur Verfügung gestellt werden.
Ich selbst hatte mir hier schon des öfteren Anregungen und Tourdaten für mein GPS geholt und wollte jetzt auch mal selbst eine tolle Tour für andere bereit stellen.
Während meines Kalifornienurlaubs war ich mit meinem Bruder im Yosemite National Park, wo wir eine 8 Stündige Bergtour entlang der schönsten Wasserfälle und Aussichtspunkte gemacht haben, zu der ich damals auch den Track mit Hilfe meines Garmin Colorado aufgezeichnet hatte. Die wunderschöne Landschaft mit gigantischen Wasserfällen und Felsformationen entlang dieser Strecke möchte ich daher keinem mehr vorenthalten: http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.71619.html

16. Dezember 2010

Kalifornien-Trip

Anfang Oktober nutzte ich die Gelegenheit, dass mein Bruder sein Auslandspraktikum im Silicon Valley absolviert für einen Besuch im Sonnenstaat Kalifornien. Von der „Googlestadt“ Mountain View aus, wo Lutz sein Apartment hatte, erkundete ich die diversen Sehenswürdigkeiten und Highlights in der näheren und weiteren Umgebung. Neben San Francisco gehörten dazu noch der Highway 1 zwischen Santa Cruz und Stinson Beach, sowie die Nationalparks Muire Woods und Yosemite.

30. Oktober 2010

Rund um Korsika

Zwei Wochen Sommerurlaub verbrachte ich dieses Jahr zusammen mit Sabrina auf Korsika. Mit der Fähre wurde von Livorno nach Bastia übergesetzt, von dort aus ging es Etappenweise rund um die Insel. Unseren ersten Campingplatz unterhalb von Bastia erreichten nach knapp 24 Stunden. Aber der Aufwand hatte sich gelohnt, denn neben einzigartigen Stränden und Buchten an der Küste bot das Landesinnere eine traumhaft schöne und einzigartig vielfältige Landschaft!
Reiseübersicht bei Google Maps

 

19. September 2010

Gratis Parken

Da ich das kommende Wochenende im Mercure Hotel in Aachen verbringen werde und keine Lust habe dafür rund 50,- EUR an Parkgebühren zu bezahlen suchte ich nach „freien Parkmöglichkeiten“. Mein vor Ort studierender Bruder hatte mir zwar schon ein paar Insidertipps gegeben, aber im guten alten World Wide Web stieß ich soeben auf www.gratisparken.de.
Hier kann man nach freien Möglichkeiten in sämtlichen Städten Deutschlands suchen. Zum Download werden POIs für gängige Navisysteme angeboten und was ich besonders gut finde, ein Google Earth Plugin (gratisparken.kmz), dass einem alle gratis Parkmöglichkeiten auf der Karte anzeigt.
Ich habe jetzt 4 Anlaufstellen in Aachen gefunden und in mein Navi geladen, mal sehen ob das auch so stimmt… und ich das komplette Wochenende frei parken kann.

03. Dezember 2009

Lowa Kletter- & Wandertouren

Der Sportschuhhersteller Lowa bietet auf seiner Homepage zahlreiche ausgarbeitete und gut beschriebene Wander- & Klettertouren frei als PDF-Download an. Lowa Wandertipps
Einige der beschriebenen Klettersteige habe ich selbst schon bestiegen und kann die Empfehlungen daher nur weitergeben. So z.B. die Watzmannüberschreitung vor 3 Jahren, ein echtes Highlight!!!

02. Dezember 2009

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